Freitag, 14. September 2012

Herbstkatzen, ein Thema, was immer wieder präsent ist

Liebe Tierfreunde,

heute schreibe ich über ein Thema, was mich in der letzten Zeit sehr beschäftigt hat, denn Maggy, die Katzendame einer Freundin ist zur Zeit trächtig und in ein paar Wochen ist es so weit. Wir freuen uns schon auf die kleinen Kätzchen. In unserem Freundeskreis kam aber wieder mal das Thema Herbstkatzen auf.

Es wird immer wieder behauptet die Kätzchen aus einem Herbstwurf seien viel anfälliger für Krankheiten und würden längst nicht so groß wie z.B. ein Kätzchen aus einem Frühlingswurf. Ich fand es schockierend, dass dieses Vorurteil tatsächlich immernoch in vielen Köpfen präsent zu sein scheint, denn es sollte doch mittlerweile bekannt sein, dass dies schon lange nicht mehr zutrifft.

Natürlich steckt hinter diesem Mythos, wie so oft ein Funken Wahrheit, was ich aufgrund meiner Kindheit auf dem Bauernhof bestätigen kann. Früher waren Katzen Nutztiere, denn sie hatten fast ausschließlich die Aufgabe Mäuse zu jagen und die Ernte so zu sichern. Die Katzen lebten hauptsächlich draußen und es wurde kaum zugefüttert, da die Katzen ihren Zweck, Mäuse zu jagen erfüllen sollten. In diesem Umfeld hatten es Frühjahrskätzchen natürlich leichter: Sie hatten den ganzen Sommer Zeit das Jagen zu lernen, Mäuse zu erlegen und so groß und kräftig zu werden. Für die Kätzchen aus dem Herbstwurf hingegen war es schwieriger sich den ganzen Winter zu ernähren und so kam es, dass viele Kätzchen schwächer bzw. kleiner waren oder sogar erst gar nicht überlebten.

Heutzutage trifft dies allerdings nicht mehr zu, da die Katze längst vom Nutztier zum geliebten Haustier geworden ist. Sie werden von Ihren Haltern so gut umsorgt, dass jede Katzenmutti ihre Jungen im Normalfall mit gesunder Milch versorgen kann. So auch bei Maggy. :-) Später kann ein spezielles Katzenkinderfutter gefüttert werden, das die Jungen mit allem Lebensnotwendigen versorgt. So können sämtliche Wachstumsphasen mit dem richtigen Futter abgedeckt werden.

Nach dieser Aufklärung steht auch für unsere Freunde und Bekannten der Freude auf die Katzenbabys nichts mehr im Wege. Wenn die kleinen da sind folgt natürlich ein Post von mir.

Bis zum nächsten Mal

Eure Kerstin

Montag, 10. September 2012

Willkommen zu meinem Haustier-Blog

Hallo liebe Tierfreunde,

willkommen zu meinem Haustier-Blog, mit dem ich Euch über nützliche Infos zu Euren Tieren versorgen möchte. Da dies mein erster Eintrag ist, möchte ich mich und meine Tiere kurz vorstellen.

Ich heiße Kerstin und bin schon von klein auf ein großer Tierfan. Meine Eltern hatten damals einen Bauernhof, was für ein Kind das Tiere liebt, so wie ich, natürlich wunderbar ist. So kam es, dass ich mit Tieren aufwachsen durfte, besonders gefielen mir aber die vielen Katzen auf unserem Hof, die ich versorgen und mit Ihnen kuscheln durfte. Außerdem erinnere ich mich ganz besonders gern an unseren Familienhund den Collie namens Kimbo, der mich in Kindheitstagen begleitete.

Bis heute ist meine Begeisterung für Tiere geblieben und sogar noch gewachsen. Mein Kater Krümel, Beaglehündin Maya, Wellensittich Nero und mein Zwergkaninchen Emma sind alles für mich.

Krümel ist mittlerweile 6 Jahre alt und ein echter Entdecker. Es ist nichts sicher vor Ihm. :-)



Hier meine kleine Maya. So klein ist sie aber auch nicht mehr Sie ist mittlerweile auch schon 4,5 Jahre alt und lässt keine Langeweile aufkommen.



Mein Wellensittich Nero und mein Zwergkaninchen Emma dürfen auch nicht fehlen. Sie sorgen für viel Wirbel und Emma kuschelt sehr, sehr gerne. :-)



Nun habt Ihr meine kleinen Lieblinge ein wenig kennen gelernt. Ich werde Euch ab heute über Krümel, Maya, Nero und Emma, meine Erfahrungen und Tipps & Tricks zur Haltung informieren.

Viele Grüße und bis zum nächsten Eintrag

Kerstin

P.S.: Ich freue mich immer über Leserkommentare.