Freitag, 14. Dezember 2012

Wie füttert man Wohnungskatzen richtig?



Welcher Katzenbesitzer kennt es nicht, die Katze bettelt, lässt nicht locker und schaut einen an, als ob Sie schon seit Wochen hätte hungern müssen. Nach einer gewissen Zeit kann man dem flehenden Blick einfach nicht mehr wiederstehen und öffnet eine Dose. Die Katze geht zum Futternapf schnuppert an dem Futter, rümpft die Nase, schaut einen vorwurfsvoll an und geht wieder. Das Futter wird dann nicht mehr angerührt und irgendwann entschließt man sich es weg zu schmeißen.

Die oben beschriebene Situation kennt sicher jeder Katzenbesitzer ganz genau. Doch so muss es nicht laufen. Katzen mögen keine Großen Portionen, sondern ziehen viele kleine Portionen über den Tag verteilt vor. Sie sollten ca. mausgroß sein. Sicher ist es für berufstätige schwierig kleinere Mengen über den Tag verteilt anzubieten, deshalb ist es immer ratsam sich einen gewissen Plan hierfür zurechtzulegen. Ein Beispiel wäre, die Katze direkt nach dem Aufstehen mit 2 EL Futter zu versorgen. Dann, kurz bevor es zur Arbeit geht weitere 2 EL. Kommt man nach der Arbeit nach Hause weitere 2 EL anbieten, dann im Laufe des Abends 2EL und kurz vorm Schlafen gehen weitere 2 EL. So organisiere ich es bei meiner Maya auch und es klappt hervorragend.

Die Katze sollte nicht durchgehend Zugang zum Futter haben, denn dies könnte Übergewicht fördern. Viele Miezen, die den Tag über allein sind futtern dann auch schon mal aus Langeweile. Ganz wichtig ist aber auch: Die Katze lebt nicht vom Dosenfutter allein. Man sollte ca. 3 mal in der Woche kleinere Mengen Joghurt, Schmand, Olivenöl oder gedünstetes Fleisch anbieten. Ich mache es meist so, dass ich einen Vorat an selbstgemachtem Futter portionsweise einfriere und nach Bedarf auftaue. Meine Maya mag das Futter sehr gerne und es ist immer ruck zuck aufgefuttert. :-) Ein weiterer Pluspunkt für das selbstgemachte Futter ist, dass davon das Fell glänzend und sehr dicht wird.

Meine Maya ist mit der Fütterung, wie ich sie beschrieben habe sehr zufrieden. Es lohnt sich also es auszuprobieren.

Viele Grüße

Kerstin

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Richtige Haltung von Kaninchen




Die Haltung von Kaninchen wird von vielen Menschen weit unterschätzt. Oft denken die Leute mit dem Kauf eines geeigneten Käfigs ist ein guter Lebensraum geschaffen, doch weit gefehlt.

Kaninchen sind sehr agile Tiere und brauchen viel Bewegung. Hierfür sollte den Tieren genug Platz geboten werden. Sinnvoll sind mindestens 2 qm pro Kaninchen, mehr ist natürlich immer gut. Der Käfig sollte wirklich nur zur Toilette und kurzfristigen Unterbringung dienen.

Sollten die Kaninchen frei in der Wohnung herumhoppeln dürfen sollte auf folgende wichtige Dinge geachtet werden:
  • Herumliegende Kabel sollten durch Schläuche gesichert werden, damit die kleinen sie nicht anknabbern können
  • Pflanzen sollten hoch genug stehen, denn Kaninchen knabbern gerne und viel, auch an Pflanzen. Diese können nur oftmals giftig für die Kaninchen sein.
  • Offen stehende Türen sollten unbedingt gesichert werden, denn ein Kaninchen kann sich durch zu fallende Türen schlimme Verletzungen zuziehen.
  • Außerdem sollten Treppen extra gesichert sein.
  • Lassen Sie keine Gegenstände herumliegen, die für das Kaninchen gefährlich sein könnten.
Mit viel Auslauf machen Sie Ihr Kaninchen sehr glücklich und bieten ihm einen geeigneten Lebensraum, damit es sich entfalten kann.

Viele Grüße

Eure Kerstin